Riesiger Erfolg für unsere Schüler bei Jugend forscht

Große Freude und auch Sprachlosigkeit waren die vorherrschenden Regungen nach der Veranstaltung zum Regionalwettbewerb Hessen Mitte von Jugend forscht, der am Freitag, 13. Februar 2015, in Lollar stattfand. Gastgeber dieser Wettbewerbsrunde war wie im letzten Jahr auch die Bosch Thermotechnik GmbH.

Das schier unglaubliche Ergebnis für die Schülerinnen und Schüler des LLG in der Übersicht:

 

Mittelstufenrunde „Jugend experimentiert“:

Sparte Technik: 1. Platz

Sparte Mathematik/Informatik: 1. Platz

Sparte Chemie: 2. Platz

Sparte Biologie: 1. Platz

 

Oberstufenrunde „Jugend forscht“:

Sparte Chemie: 1. Platz, Teilnahme am Landesentscheid

Sparte Biologie: 3. Platz

 

Das LLG wurde von der Wettbewerbsleitung für die Runde als erfolgreichste Schule und Frau Walter als erfolgreichste Betreuerin ausgezeichnet.

01 Team LLG mit Herrn Storck

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des LLG mit ihren Betreuerinnen Yvonne Walter und Elizabet Cavas sowie Fachbereichsleiter Matthias Storck

Den größten Erfolg mit dem 1. Preis in Bereich Jugend forscht (Sparte Chemie) konnten Louisa Mayer, Luise Böhm und Victor Westbrock (alle Q2) einheimsen, der ihnen von Hartmut Dykmann, dem Leiter den Patentabteilung der Bosch Thermotechnik GmbH überreicht wurde.

In einigen Wochen werden sie am Landesentscheid in Darmstadt teilnehmen und ihr Projekt dort vertreten.


„Pusteblume gibt Gummi!“ war die Devise ihrer Forschung, die von Frau Walter unterstützt wurde. Das Team versuchte Milchsaft aus heimischen Löwenzahn zu isolieren, der dann als Ausgangsstoff zur Kautschukherstellung verwendet werden könnte. Dazu musste ein Enzym des Löwenzahns „außer Gefecht gesetzt“ werden, das üblicherweise bei Verletzungen der Pflanze den Saft gerinnen und nicht mehr nutzbar werden lässt. Die selbst konstruierte Kiste, in der den Pflanzen in einer Atmosphäre aus dem Edelgas Argon der Milchsaft abgezapft wird, die Variante der Enzymhemmung mit Zitronensäure sowie das Auftreten des Teams bei der Präsentation beeindruckte die Jury stark.

Viel Erfolg für die Gruppe in der nächsten Runde in Darmstadt.

Den 3. Preis im Bereich Jugend forscht (Sparte Biologie) verdienten sich Laura Althaus, Lea Sophie Kraus und Viktor Przybilla (alle Q1) mit ihrem Projekt „Steinalt und das bestimmt!“

03a Laura Althaus Lea Sophie Kraus Victor Przybilla

Laura Althaus, Lea Sophie Kraus und Viktor Przybilla

 

Das Team entwickelte einen Bestimmungsschlüssel für Fossilien in der Fundstätte Löhnberg (Landkreis Limburg-Weilburg) und erhielt zusätzlich zum Preis noch ein Angebot zu einem Praktikum im Senckenberg-Museum.


Die “Entwicklung eines Matratzen-Sensor-Weckers“ brachte dem Duo Marvin Ahlborn (7d) und Frederick Wiesner (7b) den 1. Preis im Bereich Jugend experimentiert (Sparte Technik) ein.

04a Marvin Ahlborn Frederick Wiesner

Marvin Ahlborn, Frederick Wiesner

Marvin und Frederick bauten einen Matratzen-Sensor und programmierten einen angeschlossenen Minicomputer, der als Wecker einen Alarm auslöst, wenn man sich in einem vorgegebenen Zeitfenster wieder ins Bett legt. Die Arbeit, die von Frau Cavas betreut wurde, erhielt zusätzlich den Sonderpreis der Firma Bosch Thermotechnik.

04b Marvin Ahlborn Frederick Wiesner am Stand

Marvin Ahlborn, Frederick Wiesner machen es sich im Bett gemütlich 


Den 1. Platz im Bereich Jugend experimentiert (Sparte Mathematik/Informatik) holte sich Luk Urich (6a) mit seinem Projekt „Ich gewinne immer – der binäre Code macht es möglich“.

 

05a Luk Urich

Luk Urich

Luk ermittelte das mathematische Prinzip, das hinter Zahlenkarten steckt, die von manchen Zauberern bei ihren Tricks verwendet werden.


„Schmetterlingswurst – Nein, danke“ hieß das Projekt von Paula Sophie Rathe, Anna Christina Geiger und Sophia Isabella Mayer (alle 8b), das mit dem 1. Preis im Bereich Jugend experimentiert (Sparte Biologie) ausgezeichnet wurde.

 

06a Paula Sophie Rathe Anna Chrisina Geiger Sophia Isabella Mayer

Paula Sophie Rathe, Anna Christina Geiger und Sophia Isabella Mayer

 

Die Fragestellung „Wie verändert sich die Qualität von frischen Wurst- und Käsewaren, wenn man sie bei verschiedenen Temperaturen im Auto vergisst?“ wurde für verschiedene Lebensmittel beantwortet und Verbrauchertipps wurden erstellt.


Lars-Simon Henkels Anliegen war „Die Suche nach einem geeigneten Kunststoffkleber“, die zum 2. Preis im Bereich Jugend experimentiert (Sparte Chemie) führte.

 

07a Lars-Simon Henkel

Lars-Simon Henkel

 

Verschiedene Kleber für Kunststoffbruchstücken aus Alltagschemikalien wurden von Lars-Simon hergestellt und auf Wasserfestigkeit, Beständigkeit gegenüber Wärme und Spülmaschineneignung getestet.

Bei diesen Erfolgen war klar, dass der Preis für die erfolgreichste Schule Mittelhessens in diesem Jahr an das Landgraf-Ludwigs-Gymnasium gehen würde.

Den Preis nahmen StRin Yvonne Walter und OStRin Elizabet Cavas vom Patentbeauftragten Herrn Hartmut Dykmann der Bosch Thermotechnik GmbH und vom Leiter des Regionalwettbewerbs Jugend forscht Mittelhessen Herrn Mathias Burk in Empfang. Vielen Dank auch die studentischen Hilfskräfte Julian Roth und Katrin Förster, die im Rahmen der Jugend-forscht AG die Arbeit der Jungforscherinnen und Jungforscher unterstützten.

Zuletzt und wohlverdient nahm noch Yvonne Walter den diesjährigen Preis als erfolgreichste Talentförderin entgegen.

09 Yvonne Walter

Yvonne Walter umringt von Hartmut Dykmann und Mathias Burk 

 

Allen Beteiligten ganz herzlichen Glückwunsch, vielen Dank sowie viel Freude und Erfolg bei weiteren Forschungsunternehmungen.

Matthias Storck, Fachbereichsleiter

Hochbegabung logo IMG 7742 Logo JugendDebattiert jugend forscht logo schulegesundlogo COMENIUS logo rbg Tanzsport

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.