Willkommen am Landgraf-Ludwigs-Gymnasium

 

Ich freue mich, Sie auch im Namen der Schulgemeinde auf der Homepage des Landgraf-Ludwigs-Gymnasiums begrüßen zu dürfen und möchte Ihnen unsere Schule kurz vorstellen.

Wir sind ein Gymnasium, das seinen Schülerinnen und Schüler neben den fachlichen Kompetenzen auch das eigenständige Arbeiten und das soziale Miteinander vermittelt. Es ist unser Ziel, sie in ihrer Entwicklung zu verantwortungsbewussten und toleranten sowie kritik- und teamfähigen Menschen zu unterstützen.

 

Gemäß unserem Leitbild

  

Raum für Entfaltung 

LaLuLo

Zeit für Bildung

 


sollen unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulzeit am LLG Gelegenheit erhalten, ihre Stärken zu entdecken, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und Orientierung für ihren weiteren Lebensweg zu bekommen. Dazu tragen wir mit einer breit angelegten Bildung bei, die unter Berücksichtigung der Individualität jedes Einzelnen den eigenen Horizont erweitert: Unter anderem bieten wir verschiedene Einstiegsprofile in der Klasse 5 an, wir sind Teil des MINT-EC, haben eine sehr engagierte Schülervertretung, ein breit angelegtes Beratungs- und Unterstützungsangebot, eine Begabten- und Begabungsförderung und noch vieles mehr. Seien Sie herzlich eingeladen, sich auf unserer Homepage über die vielfältigen Möglichkeiten unserer Schule zu informieren.

Im neunjährigen Lernprozess möchten wir die jungen Menschen so vorbereiten, dass sie sowohl ein ihren Neigungen entsprechendes Studium als auch eine berufliche Ausbildung erfolgreich absolvieren können. Hierbei legen wir Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus, um unserer Verantwortung für jedes uns anvertraute Kind gerecht werden zu können. 

 Annette Pfannmüller, Schulleiterin


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Der Nahostkonflikt und jüdisches Leben in Gießen

IMGP6933Das Pulverfass „Naher Osten“ ist zuletzt wieder durch den Konflikt in Syrien im Zentrum der weltweiten Aufmerksamkeit. Immer ist hierbei auch der Staat Israel und die israelische Politik dem kritischen Blick der Medien ausgesetzt. Dies ist für Dr. Gabriel Nick, langjähriger Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Giessen, immer wieder eine Motivation, seine Sicht auf die Krisenregion zu erläutern.

Auf Einladung von Thorsten Rohde, Lehrer am Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, sprach Nick mit angehenden Abiturienten unter anderem über die israelische Rolle im syrischen Bürgerkrieg. Nick stellte klar, dass der arabische Frühling durchaus zu einem arabischen Herbst werden könne, sollten sich in Libyen, Ägypten und Syrien die Islamisten durchsetzen.

Ebenso wurde kontrovers über die israelische Politik gegenüber den Palästinensern diskutiert. Hierbei betonte Nick, dass auch der Bau der Sperranlage legitim sei, wenn so palästinensischer Terror verhindert werden könne. Man solle in Deutschland nicht vergessen, dass militärische Einsätze Israels doch meist Reaktionen auf vorangegangene Attacken terroristischer Palästinenser oder der Hizbollah seien.

Nick stellte klar, dass er sich durchaus daran störe, wenn in deutschen Medien das Bild des „bösen Israeli“ entstünde, der die Friedensbemühungen im Nahen Osten torpediere. Vielmehr sei auf arabisch-palästinensischer Seite keine Bewegung zu einer Reanimierung des Friedensprozesses zu erkennen. Besonderen Wert legte Nick darauf, dass es vor 1948 nie „Palästinenser“, sondern ausschließlich Araber gegeben habe. Seiner Meinung nach, ist der Name ein Konstrukt, ein politischer Kampfbegriff. Dieser soll die Integration der betroffenen Menschen, von denen viele in den Nachbarländern Israels leben, in die dortigen Gesellschaften unmöglich machen. Auf diese Weise, so Nick, entziehen sich die arabischen Regierungen der Verantwortung für diese Menschen und halten den Konflikt am kochen.

Auch die innenpolitischen Spannungen in Israel, die zum Beispiel zu starken Konflikten zwischen religiösen und säkularen Juden führten, wurden angesprochen. Nick äußerte hier seine großen Sorgen über den wachsenden Einfluss der Orthodoxen.
Die Schüler waren trotz des wenig optimistischen Fazits ihres Gastes dankbar für die Diskussion. „Einen so persönlichen Einblick in den Konflikt kann uns schließlich kein Lehrer bieten“, schloss dann auch einer der Teilnehmer.

LLG bei Nacht

 

Demnächst am LLG

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