Natascha Janho: New York ist immer eine Reise wert!

JanhoManhattan ein dreckiger Betondschungel, die Bronx das Armen- und Verbrecherviertel, Brooklyn das schlechtere Manhattan und wie heißen die anderen beiden Stadtteile nochmal? Gerade weil sie so geschichtsträchtig und ikonisch unter den Traumzielen ist und in bekannten Liedern, Filmen und Literatur präsent ist, steht die Stadt, die niemals schläft, auch einigen Klischees und Vorteilen gegenüber. Als mein Bruder und ich uns also für eine Woche auf nach New York machten, waren die Erwartungshaltungen entsprechend groß. Immerhin hatte die Planung für diese Reise, wenn man es ganz genau nimmt, schon bei der Abiturverleihung des LLG 2015 begonnen. Damals erhielt mein Bruder Leonard Janho neben dem Preisgeld der Friedrich-Ulfers-Stiftung für sein sehr gutes Abitur auch eine Visitenkarte in die Hand gedrückt, von eben jenem freundlichen Stifter, der uns zu dem Zeitpunkt noch gänzlich unbekannt war.

Dazu das aufrichtige Angebot, ihn doch in New York besuchen zu kommen! Mit dieser Einladung im Hinterkopf bot mein eigener ebenso erfolgreicher Schulabschluss drei Jahre später die perfekte Chance, aus vagen Ideen unsererseits einen festen Plan zu machen. Eines steht außer Frage: Ohne die offene und authentischer Art von Professor Ulfers hätten wir es sicher nicht nach New York geschafft! Dabei kann ich schon vorweg nehmen, welches Klischee sich für uns bestätigt hat: New York ist immer eine Reise wert!

Trotz des zum Teil eisigen Wetters ließen wir uns nicht davon abhalten, die Stadt zu Fuß, mit der Metro oder von der Staten Island Ferry aus zu erkunden. Ob die verschneite Brooklyn Heights Promenade, die atemberaubende Aussicht vom One World Trade Center oder versteckte Sehenswürdigkeiten wie die Bibliothek der NYU, für uns Landeier erwiesen sich die Tipps von Herrn Ulfers als absolut goldwert. Wann sonst hat mal schon mal die Gelegenheit, mit dem dienstältesten Professor der NYU den Campus rund um den Washington Square Arch zu erkunden? Dass auch die Bronx mehr zu bieten haben, als ihr vermeidlich schlechter Ruf ahnen lässt, war durch eine vielseitige Rundfahrt im Auto schnell geklärt. Generell lies unser Gastgeber keinen unserer Wünsche offen und die angeregten Gespräche beim Abendessen (von der Geschichte der NYU bis zur Verräumlichung der Zeit war alles dabei!) werden uns genauso gut in Erinnerung bleiben wie der fulminante Abschlussabend im Broadway Musical „Kinky Boots“!

Lieber Fritz, wir bedanken uns nochmals von ganzen Herzen dafür, dass Du unsere erste New York Reise zu so einem besonderen und unvergesslichen Erlebnis gemacht hast!

Demnächst am LLG

10 Mai 2024 , 10:00 - 11:00, beweglicher Feiertag
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