Gießen: Spannende Ideen bei "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren"

mint ecsm bakGIESSEN-KLEINLINDEN - Der kleine Zeppelin aus goldfarbener Folie, der ferngesteuert durch den Saal schwebte, fiel nicht nur den Besuchern ins Auge. Auch der Jury gefiel die Konstruktion von Leonard Bach vom Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, dessen Ziel es war, einen möglichst leichten, kleinen und wendigen Zeppelin zu bauen. Bei "Schüler experimentieren" als Teil des Wettbewerbs erreichte er damit Platz 1.
"Frag Dich!" lautete diesmal das Motto des Nachwuchswettbewerbs "Jugend forscht". Rund 70 junge Forscher traten beim von Bosch-Thermotechnik unterstützten Regionalwettbewerb Hessen im Bürgerhaus Kleinlinden an. Die heimischen Bewerber präsentierten ihre Ideen und Projekte. Platz 1 bei "Jugend forscht" erreichten Rebecca Seip und Lea Schußmann vom Laubach-Kolleg mit ihrem Projekt, eine auf Knopfdruck atmende Batterie zu entwickeln. Ihren Forschungsschwerpunkt legten sie auf die Schwäche der Batterie, der ständigen Selbstentladung und entwickelten dazu passende Gehäuse, die das verhindern. Auf erste Plätze kamen auch die Projekte "Mit Körpersprache zur 1+" sowie "Mikroorganismen und Plastikabbau - Identifizierung von Bakterien im Larvendarm von Galleria mellonella". Die Gewinner nehmen am Landeswettbewerb teil.
 
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Der goldfarbene Zeppelin in Modellmaßstab bringt Leonard Bach (LLG) den Sieg bei "Schüler experimentieren". Foto: Jung
 
Erstmalig gab es auch für die jüngeren Teilnehmer, die bei "Schüler experimentieren" starten, einen Landeswettbewerb. In beiden Wettbewerben qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben. Die Patenunternehmen tragen zum Erfolg wesentlich bei. Und das aus gutem Grund, wie Hakan Konyar (Standortverantwortlicher von Bosch-Thermotechnik in Lollar) betont: "Bosch steht als Unternehmen und mit seinen Produkten für zukunftsweisende Technologien. Entsprechend wichtig ist uns die Förderung des Fachkräftenachwuchses, der diese Zukunft maßgeblich mitgestalten wird. Beim Regionalwettbewerb zeigten die Bewerber ihre Forschungsprojekte nicht nur einer Jury, sondern auch der Öffentlichkeit unter dem Motto "Wir öffnen unsere Tore".
Für die aktuelle Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb zeichnet sich schon jetzt ein Anmelderekord in Hessen ab.
 
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