Willkommen am Landgraf-Ludwigs-Gymnasium

 

Ich freue mich, Sie auch im Namen der Schulgemeinde auf der Homepage des Landgraf-Ludwigs-Gymnasiums begrüßen zu dürfen und möchte Ihnen unsere Schule kurz vorstellen.

Wir sind ein Gymnasium, das seinen Schülerinnen und Schüler neben den fachlichen Kompetenzen auch das eigenständige Arbeiten und das soziale Miteinander vermittelt. Es ist unser Ziel, sie in ihrer Entwicklung zu verantwortungsbewussten und toleranten sowie kritik- und teamfähigen Menschen zu unterstützen.

 

Gemäß unserem Leitbild

  

Raum für Entfaltung 

LaLuLo

Zeit für Bildung

 


sollen unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulzeit am LLG Gelegenheit erhalten, ihre Stärken zu entdecken, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und Orientierung für ihren weiteren Lebensweg zu bekommen. Dazu tragen wir mit einer breit angelegten Bildung bei, die unter Berücksichtigung der Individualität jedes Einzelnen den eigenen Horizont erweitert: Unter anderem bieten wir verschiedene Einstiegsprofile in der Klasse 5 an, wir sind Teil des MINT-EC, haben eine sehr engagierte Schülervertretung, ein breit angelegtes Beratungs- und Unterstützungsangebot, eine Begabten- und Begabungsförderung und noch vieles mehr. Seien Sie herzlich eingeladen, sich auf unserer Homepage über die vielfältigen Möglichkeiten unserer Schule zu informieren.

Im neunjährigen Lernprozess möchten wir die jungen Menschen so vorbereiten, dass sie sowohl ein ihren Neigungen entsprechendes Studium als auch eine berufliche Ausbildung erfolgreich absolvieren können. Hierbei legen wir Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus, um unserer Verantwortung für jedes uns anvertraute Kind gerecht werden zu können. 

 Annette Pfannmüller, Schulleiterin


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Yuna Preiss (9d) gewinnt das Finale des LLG- Schreibwettbewerbs 2025

Yuna Preiss (9d) gewinnt das Finale des LLG- Schreibwettbewerbs 2025

Mit großer Begeisterung blicken wir auf den diesjährigen internen Schreibwettbewerb zurück, bei dem die beeindruckenden Gemälde „Christina’s World“ von Andrew Wyeth (1948) und „Chop Suey“ (1929) von Edward Hopper als kreative Inspirationsquelle dienten. Im Deutschunterricht von Herrn Dr. Botor, Frau Ebertz, Frau Dr. Wehn, Frau Bier und Herrn Jungbluth entstanden dazu fantasievolle und tiefgründige Geschichten, die die Vielfalt und das Talent unserer Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll unter Beweis stellten.

 Zehn Klassensiegerinnen und -sieger Jakobine Raedel, Elisabeth Aberschanski, Eva Ströher, Hebe Cerwenka, Philippa Hartmann, Vanessa Ligato, Emilia Friedrich sowie Vincent Grolle, Evelina Taurus und Yuna Preiss traten im spannenden Finale gegeneinander an und machten der Jury, bestehend aus Herrn Bernhardt, Frau Nehmer, Frau Siegner und Frau Schön- die Entscheidung alles andere als leicht.

Am Ende überzeugte die Geschichte „Er – mein Körper“ von Yuna Preiss (9d) durch ihre besondere Tiefe und Ausdruckskraft und wurde verdient zum Schulsieger gekürt. Der Text beschreibt die Erfahrung einer Person, die sich selbst von außen betrachtet – ihr Körper liegt regungslos auf einem Feld, während das Ich sich von diesem Körper abgespalten fühlt und ihn wie einen Fremden wahrnimmt. Die Erzählung ist geprägt von Desorientierung und Erinnerungslücken: Die Person kann sich nicht mehr daran erinnern, wie sie in diese Situation geraten ist, und empfindet keine Temperaturen oder Gefühle mehr. Die Welt wirkt verzerrt und distanziert, Gedanken und Geräusche sind gedämpft. Plötzlich kehren Erinnerungen als überwältigende Flut zurück, bevor wieder eine Leere einsetzt. Es bleibt unklar, ob die Person in ihren Körper zurückkehren oder in dieser „Zwischenwelt“ bleiben wird, wo sie nichts mehr spürt und nichts mehr verlieren kann.

Den zweiten Platz belegte die bewegende Erzählung „Die stille Krankheit“ von Vincent Laurent Grolle (9b), die sich sensibel mit dem Thema Demenz auseinandersetzt und ebenfalls von Wyeth Gemälde inspiriert wurde. Eine alte Dame wandert durch ein Feld, angetrieben von Erinnerungen an ihre spielenden Kinder. Sie beobachtet die Kinder in der Ferne, doch sie scheinen unerreichbar. Immer wieder versucht sie, sie einzuholen, wird aber von Erschöpfung, Verwirrung und der Fremdheit der Umgebung überwältigt. Die Erzählung schildert eindringlich, wie ihre Gedanken und Wahrnehmungen zerfließen, während sie vergeblich nach Halt und Heimat sucht.

Der dritte Platz ging an „Der Mantel“, eine atmosphärische Geschichte von Evelina Taurus (9e), inspiriert von Hoppers Werk „Chop Suey“. Der Erzähler wird im Café durch eine fremde Frau an seine Schwester erinnert, was alte, belastende Erinnerungen auslöst. Nachdem er das Lokal verlässt, fühlt sich sein eigener Mantel plötzlich fremd an, und er beginnt, seine eigene Identität infrage zu stellen.

Herzlichen Glückwunsch auch an die weiteren Finalisten Jakobine Raedel, Elisabeth Aberschanski, Eva Ströher, Hebe Cerwenka, Philippa Hartmann, Vanessa Ligato und Emilia Friedrich!

Wir gratulieren herzlich allen Teilnehmenden zu ihren kreativen Leistungen und danken für die inspirierenden Beiträge! 

LLG bei Nacht

 

Demnächst am LLG

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